Rechtliche und außergerichtliche Handlungsstrategien aus der Antidiskriminierungsarbeit – ein Thema für Trans*?
Trans*-Personen erleben in vielen verschiedenen Lebensbereichen Diskriminierung. Hintergrund für Benachteiligungen können persönliche Unsicherheit und Abwehr des Gegenübers sein, konkrete ablehnende Einstellungen, strukturelle Ursachen oder auch gesetzliche Rahmenbedingungen. Mit der Verabschiedung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes im Jahr 2006 wurde ein Schritt getan das Diskriminierungsverständnis und individuelle Diskriminierungsschutzrechte zu stärken. Birte Weiß und Rainer Ulfers von basis & woge e.V. aus der Antidiskriminierungsberatung read – Beratung für das Recht auf Diskriminierungsfreiheit für alle Geschlechter und sexuellen Orientierungen (www.basisundwoge.de) berichten von den rechtlichen Möglichkeiten, die das AGG bietet, v.a. aber auch von anderen Handlungsstrategien, sich gegen Diskriminierung zu wehren, die von der Antidiskriminierungsberatung begleitet und unterstützt werden. Auf der Grundlage des Inputs können Fragen geklärt, Erfahrungen ausgetauscht und Handlungsmöglichkeiten gestärkt werden.
Eine Kooperationsveranstaltung von Basis & Woge und mhc e.V.