In Mexiko gehen investigative, kritische Journalisten sehr oft ein tödliches Risiko ein, wenn sie ihren Beruf nachgehen. Dabei geht es ihnen meistens um die Verzahnungen der Drogenkriminalität mit Personen aus Wirtschaft, Politik und Drogenhandel. Drohbriefe an Redaktionen und einzelne Journalisten, bis hin zu gezielten Tötungen von Journalisten sind an der Tagesordnung. Gegen solche Übergriffe unternimmt die Regierung nur selten etwas. Kaum einer der Morde wird aufgeklärt. Die investigative, mexikanische Journalistin, Marcela Turati , berichtet über die aktuelle Situation in Mexiko und diskutiert über investigativen Journalismus mit ihren deutschen Kollegen.
Presentación I Einführung: Marcela Turati.
Moderation: Peter Burghardt (Süddeutsche Zeitung)
Teilnehmer : Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen), Stefan Endter (Geschäftsführer des DJV-Landesverbandes Hamburg)
In Zusammenarbeit mit Amnesty International (Regionalverbund Mexiko/Zentralamerika, Hamburg), Asociación de prensa alemana / Deutscher Journalistenverband e.V., Reporteros sin fronteras / Reporter ohne Grenzen